Sachstand der Re-Prädikatisierung zum Heilbad

Bad Gandersheim. Im Zuge der Berichterstattung über den Sachstand des bereits angelaufenen Prozesses der Re-Prädikatisierung Bad Gandersheims als staatlich anerkanntes Heilbad – die Neuvergabe des Prädikats soll 2020 erfolgen – hatte der Kultur- und Fremdenverkehrsausschuss auch eine Beschlussvorlage zu bearbeiten. Dabei ging es um die Beauftragung zunächst einer umfassenden Reinigung der Herzog-Ludolf-Quelle sowie später danach einer Heilwasseranalyse der Solequellen. Zudem soll eine Prüfung in Auftrag gegeben werden, ob man dem sinkenden Abnahmevolumen durch eine Anbindung des Solebades an die Herzog-Ludolf-Quelle entgegentreten könnte.

Für all das muss natürlich auch Geld in die Hand genommen werden. So mussten allein 2018 für die laufende Überwachung der beiden großen Solequellen gut 24.000 Euro aufgewandt werden, wobei der größte Teil mit rund 17.100 Euro schon allein bei den Stadtwerken für Material und Arbeit anfiel. Für die anstehenden Heilwasseranalysen der Solequellen werden rund 6.000 Euro veranschlagt. Die Grundreinigung der Herzog-Ludolf-Quelle wird mit etwa 8.000 Euro netto veranschlagt. Diese Summe müsste wohl auch für die Wilhelmsquelle in die Hand genommen werden.

Aus den Maßnahmen für die Re-Prädikatisierung sind bereits erfüllt: die bioklimatische Beurteilung und das Luftqualitätsgutachten, die Zertifizierung der Tourist-Information sowie die alljährliche Laves-Bescheinigung der Hygieneschädlingsfreiheit. Als nächstes stünden nun – aber erst nach der Brunnenreinigung – die Heilwasseranalysen an. Ansonsten verlaufe, so Stadtsprecher Manfred Kielhorn, der Prozess der Re-Prädikatisierung im Moment nach Plan.rah

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