Gremsheim. Es war ein glanzvolles gemeinsames Jubiläumsfest der Freiwilligen Feuerwehr Gremsheim, des Heberbörder Schießclubs (HSC) und den „Original Gandetalern“ in der Festscheune Lührig (GK berichtete). Den stimmungsvollen Abschluss bereiteten die „Original Gandetaler“ mit einem Konzert vor einem begeisterten Publikum aus Anlass ihres 40-jährigen Jubiläums .

Bereits in jungen Jahren begeisterte die Musik von „Ernst Mosch und den Original Egerländern“ den musikalischen Leiter Albert Bohnsack. So entstand sein „Traum“, die Egerländer Musik in seiner Heimat, der Heberbörde umzusetzen. Schnell fanden sich Musiker mit der gleichen musikalischen Ausrichtung und im Jahre 1978 wurden die „Original Gandetaler“ aus der Taufe gehoben.

In den Folgejahren begeisterte das Ensemble nicht nur mit Auftritten in der Heimat sondern auch darüber hinaus. So auf der Insel Sylt, in Nordenham und an der Mosel. Höhepunkt war ein Probenwochenende in Kaufbeuren/Waal mit dem großen „Egerländer Meister“ Ernst Mosch im Jahr 1994.

Beim Festkonzert gab es erstmalig nach über 15 Jahren einen Auftritt des Gesangduos Marina Hein (Harzer Jodlermeisterin) und Albert Bohnsack. Schon bei den ersten Liedern schwappte die Begeisterung der Jubiläumsgäste über. Natürlich war die Egerländer Klassiker dabei: „Egerland Heimatland“, „Wir sind Kinder von der Eger“ und „Ein schönes Fleckchen Erde“. Diesen Walzer hat Ernst Mosch mit den „Original Gandetalern“ persönlich einstudiert. Aber auch die typische böhmische Polka „Daheim in Böhmen“, „Böhmischer Traum“ und „Böhmischer Wind“ durften nicht fehlen.

Und es gab noch einen weiteren Auftritt eines Duos mit Marina Hein und Gudrun Mohnhaupt („Original Gandetaler“), der ebenfalls großen Beifall fand.
Mit Liedern von der Waterkant gab es eine Einlage des Shantychors der Marinekameradschaft „Admiral von Hipper“ Kreiensen und Umgebung“, die eine hervorragende Abrundung des Musikprogramms brachte.

Zum Schluss gab es dann einen gemeinsamen Auftritt der „Jubilare“ Freiwillige Feuerwehr, HSC und „Original Gandetaler“ mit dem „Niedersachsenlied“ und dem „Heberbörder Schützenlied“. Da hielt es dann keinen mehr auf seinem Platz und stimmungsvoll wurde mitgesungen.

Eine gute Gelegenheit die „Original Gandetaler“ wieder zu hören gibt es mit zwei weiteren Jubiläumskonzerten am 26. August um 16 Uhr in der Aula des Gymnasiums Bad Gandersheim und am 11. November um 16 Uhr auf „Traupes Tenne“ in Harriehausen.ic