Zehn Chöre gestalten Traditionskonzert

Das „Fest der Chöre“ bot abwechslungsreiches Liedgut / Spende soll dem Probenzentrum der Domfestspiele zugute kommen

Die Singgemeinschaft MGV Kalefeld/MGV Sebexen mit den Liedern „Auf uns“ und „Pferde zu vieren traben“.

Bad Gandersheim. Am Sonntag war die Festspielbühne der Gandersheimer Domfestspiele fest in der Hand der Chöre aus Bad Gandersheim und Umgebung. Mit den Worten „Es freut mich, dass diese Tradition weiter geführt wird“, begrüßte Achim Lenz, Intendant, die Gäste und Chormitglieder. „Lassen Sie dieses Handwerk nicht aussterben“, so Lenz, der den Nachmittag auch moderierte.

Seit elf Jahren schon gehört das „Fest der Chöre“ zum Rahmenprogramm der Domfestspiele.

Den Anfang machte der MGV Germania Dankelsheim (Leitung Jürgen Scherf), der den „Fliegermarsch“ und den „Rennsteiggruß“ sang. Anschließend hatten die Frauen des Frauenchors Musica Billerbeck mit ihrer Leiterin Susanne Hahnheiser ihren Auftritt mit einem schwedischen Volkslied „Wer kann segeln“ und dem Stück „Liebeskummer lohnt sich nicht“.

Auch die Singgemeinschaft MGV Kalefeld/MGV Sebexen unter Florian Unglenk war dabei und präsentierte die Stücke „Pferde zu vieren traben“ und „Auf uns“ von Andreas Bourani.

Mit einem Abba-Medley erfreute der Projektchor der KVHS Northeim (Leitung Matthias Hofmann) die Zuschauer, anschließend folgte der Klassiker „Hit the Road Jack“. Unter der Leitung von Burkhard Müller präsentierte der MGV Dannhausen die Werke „La Pastorella“ und „Frisch gesungen“.

Der Chorleiter Matthias Hofmann hatte noch weitere Auftritte, nämlich mit dem Gemischten Chor Oldenrode und dem MGV Wollbrandshausen. Hier waren zu hören die Lieder „Kann es wirklich Liebe sein“ und „Funiculi Funicola“. Einen kleine Premiere auf der Bühne der Domfestspiele feierte der Frauenchor Krebeck mit den Stücken „Rock my Soul“ und „Lass die Sonne in dein Herz“. Zum Ende traten die Chöre HBV Berka, der MGV Wollbrandshausen und der MGV Stöckheim, alle unter der Leitung von Matthias Hofmann auf, und boten Stücke wie „Der Wanderer“ und „Heimat deine Sterne“.

Gemeinsamer Kanon am Ende

Am Ende sangen alle Chöre und auch das Publikum zusammen „Es tönen die Lieder“ im Kanon. Die Bürgermeisterin Franziska Schwarz dankte den Chormitgliedern dafür, dass sie mir ihrem Engagement das Liedgut verbreiten.

Der Eintritt zu diesem rund zweistündigen Konzert war frei. Gern gesehen waren Spenden, die der tontechnischen Infrastruktur des neuen Probenzentrums der Gandersheimer Domfestspiele zugute kommen sollen.hn

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