Zukünftige Aufstellung der DMH-Salem-Gruppe präsentiert

Vorstand gibt Informationen über die Nutzung der Immobilien bekannt / Neubauprojekt wird nicht realisiert

Das Haus Abendfrieden der DMH-Salem-Gruppe an der Gandebrücke Hildesheimer Straße: Nun doch kein Abriss und Neubau.

Bad Gandersheim. Weitreichende Information über die zukünftige Nutzung der Immobilien und die Ausrichtung der DMH-Salem-Gruppe hat der Vorstand mit Pastor Lutz Behrens im Auftrag des Kuratoriums der DMH-Salem-Gruppe jetzt bekannt gegeben. Das Neubauprojekt in der Hildesheimer Straße 1: (Abendfrieden) werde demnach nicht weitergeführt. Die wesentlichen Ziele, die mit diesem Projekt verbunden waren, seien in den bestehenden Gebäuden mit erheblich geringerem Finanzaufwand realisierbar.

Einen zukünftigen Schwerpunkt solle es auf dem Mutterhausgelände in der Hildesheimer Straße 8 geben. Diese Lage biete den Vorteil, dass die meisten Betriebe der Altenhilfe, der Alterssitz der Diakonissen und die Möglichkeit eines Seniorenbegegnungszentrums auf einem Grundstück liegen. Es gibt Reserven, um zu einem späteren Zeitpunkt weitere Angebote im Rahmen der Altenhilfe zu eröffnen, heißt es dazu.

Das Altenpflegeheim „Haus Hoffnungsgrund“ wird zukünftig mit 41 Betten auf drei Etagen geführt. Der Belegungsstopp wurde Anfang November aufgehoben.

In der vierten Etage des Hoffnungsgrundes und inmObergeschoss der Friedenshöhe werden zukünftig die Diakonissen wohnen. Die Friedenshöhe wird zum Alterssitz der Diakonissen, da sie ausreichende Gruppenräume, eine Kleinküche und eine Kapelle bietet. Eine zusätzliche Nutzung als Seniorenbegegnungszentrum ist möglich.

Die Häuser Friedenshöhe (Hildesheimer Straße. 8) und Hoffnungsgrund (Hildesheimer Straße 8b), sollen durch einen Zwischenbau verbunden werden. Ziel sei es, eine Verbindung zwischen dem 4. Obergeschoss des Hoffnungsgrundes mit dem 1. Obergeschoss der Friedenshöhe zu schaffen. Im Erdgeschoss wird anstelle des Flachbaues ein moderner, heller Eingangsbereich für das APH Hoffnungsgrund errichtet sowie eine Verbindung zum Untergeschoss der Friedenshöhe.

Die momentan überwiegend leer stehende Friedenshöhe wird nach Abschluss der Umbauarbeiten und dem Umzug der Diakonissen voll genutzt werden. Die Verwaltung der DMH-Salem-Gruppe, die Diakoniestation DMH-Salem und die Schwesternschaft werden das Haus nutzen.

Im Rahmen der Umbauarbeiten wird der Fahrstuhl in der Friedenshöhe an die Größe der zukünftigen Nutzung angepasst. Auch nach dem Auszug der Diakonissen wird das Service Wohnen im Cäcilie-Petersen-Haus weitergeführt. Für die Nutzung des frei werdenden Wohnraums liegen noch keine Beschlüsse vor.

Die Zentral-Küche der DMH-Gruppe wird weiterhin im Cäcilie-Petersen-Haus betrieben.

Das Altenpflegeheim St. Georgshöhe wird  weitergeführt. Teilrenovierungen sind in der nahen Zukunft notwendig.

Die Diakoniestation bezieht Räume in der Friedenshöhe, spätestens nach dem Umzug der Schwesternschaft.

Mit dem Abschluss der laufenden Umstrukturierung und der jetzt eingeschlagenen Ausrichtung habe das Kuratorium der DMH-Salem-Gruppe die Versorgungsverpflichtung gegenüber den Diakonissen und die Arbeitsplätze in der Altenhilfe abgesichert.

Einerseits werde für die kleiner werdende Schwesternschaft ein optimales Wohn- und Versorgungsumfeld geschaffen, das das gemeinsame Leben und auch eine Öffnung für Gäste (Seniorenbegegnungszentrum) in den nächsten Jahrzehnten ermöglicht.

Andererseits präsentiere sich die DMH-Salem-Gruppe als attraktiver Arbeitgeber, mit Tarifgehältern, attraktiven Anstellungsbedingungen und einem umfangreichen Fort- und Weiterbildungskonzept. Darüber hinaus wird das beliebte Servicewohnen im Cäcilie-Petersen-Haus weiterhin angeboten.rah

Bad Gandersheim

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