Pistole, Granaten und vermisste Dixie-Klos

Bad Gandersheim. Was ein ganz normaler Montag tagsüber alles so mit sich bringen kann, zeigen die Einsatzprotokolle des Bad Gandersheimer Einsatz- und Streifendienstes:

Los ging es mit verlorenen Dixie-WC's auf der B 445 zwischen Bad Gandersheim und Rimmerode, wo Verkehrsteilnehmer ihren Augen nicht trauten und auf zwei von der Ladefläche eines Transporters heruntergefallene "Dixies" stießen. Glücklicherweise hatte der Fahrer des Transporters den Verlust seiner Ladung bemerkt und sie umgehend wieder verladen.

Wenig später musste eine Pistole in amtliche Verwahrung genommen werden, die Angehörige beim Aufräumen im Haus eines kürzlich verstorbenen Angehörigen fanden. Nach Auswertung der waffenrechtlichen Vorschriften wird die Pistole über den Landkreis der Vernichtung zugeführt.

Gleich mehrere Nebelgranaten - nämlich acht Stück - fanden sich bei der Nachlassverwaltung auf einem Grundstück in Ahlshausen an. Die Granaten stammen aus dem Bestand der Bundeswehr. Wie sie nach Ahlshausen kamen bleibt ungeklärt, der Besitzer war verstorben. Das Landeskommando der Bundeswehr aus Hannover sorgt für Abtransport und Vernichtung.

Am Kreienser Bahnhof übergab ein Zugbegleiter einen orientierungslosen Fahrgast der Polizei. Nicht nur, dass der Mann keinen gültigen Fahrausweis vorlegen konnte, so gestaltete sich auch die Verständigung schwierig, da der Mann der deutschen Sprache nicht mächtig war. Trotzdem gelang es den Beamten, seine Identität zu ermitteln. Er hatte sich in Kamen auf Reisen begeben, wurde der Bundespolizei in Göttingen übergeben und dort von Anghörigen abgeholt.

Fast zur Nebensache gerieten da schon fast ein angefahrenes Reh, welches vom Jagdpächter in Kreiensen von seinem Leiden erlöst werden musste und ein Verkehrzeichen, welches durch sich lösende Befestigungsschrauben »auf halb acht« hing.ots

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