Hochwasser

Ein Wechselbad der Gefühle

Hoffen auf Ende der Regenfälle / Gande, Leine und Aue am Mittwochmittag an der Oberkante / Feuerwehren im Einsatz

Die Gande im Bereich Brücke Wilhelmstraße in Kreiensen. Bis zum Mittwochmittag trat der Fluss hier erfreulicherweise nicht über die Ufer.

Kreiensen. Mit großer Sorge haben Einwohner aus Teilbereichen der ehemaligen Gemeinde Kreiensen die andauernden Regenfälle verfolgt. Besonders an Gande, Leine und Aue wurde die Entwicklung des Wasserpegels aufmerksam verfolgt. Bis zum späten Dienstagabend gab es erfreulicherweise keine nennenswerten Überschwemmungen.

Ausnahmen bildet bei jedem Hochwasser unter anderem der Bereich Billerbeck. Hier war die Leinequerung L592 Opperhausen, Einmündung Billerbeck Richtung Garlebsen gesperrt. Opperhausens Ortsbrandmeister Andreas Bock äußerte sich gegenüber dem GK sehr positiv über die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kalefeld bezüglich der Situation der Aue. Im Flecken Greene konnte Ortsbrandmeister Frank Kubieniec am Dienstagabend melden, dass es keine besonderen Vorkommnisse gab.

Auch am frühen Mittwochmorgen gab es keine besonderen negativen Entwicklungen. Das änderte sich im Verlauf des Mittwochvormittags. Nachdem sich einige Fahrzeuge durch das Wasser auf der L592 von Opperhausen/ Billerbeck nach Haieshausen „gekämpft hatten“, wurde die Landesstraße anschließend gesperrt. In Kreiensen löste die Ortswehr Vollalarm aus und bat die Greener Wehr um Hilfe. Hier liefen Keller voll und einige Straßen wurden gesperrt.

Im Bereich der Gande von der Brücke Wilhelmstraße bis zur Eisenbahnbrücke war bis zum Mittag das Wasser noch nicht über das Ufer getreten. Vorsorglich wurde die Ringstraße für den Verkehr gesperrt. Hier informierte sich auch Stadtbrandmeister Lars Lachstädter über die Situation. Sandsäcke waren gelagert.ic

Kreiensen

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