Entsetzen über Brände bei der Saline

Salzderheldens Ortsbürgermeister Heitmüller: „Salzderhelden ohne Saline ist nicht vorstellbar“

Großeinsatz von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren an der Saline in Salzderhelden. In der Nähe gab es am Sonnabendabend den Brand einer Gartenlaube.

Salzderhelden. In der Nacht vom 3. auf den 4. Juli ist die Saline Salzderhelden vollständig abgebrannt. Dirk Heitmüller, Ortsbürgermeister von Salzderhelden und Bürgermeisterkandidat der Einbecker SPD: „Ich bin entsetzt und schockiert, dass die Saline vollständig abgebrannt ist. Sie war eines der Wahrzeichen des Fleckens Salzderhelden und der Stadt Einbeck mit dem von 1884 erhaltenen, markanten Bohrturm“.

Großeinsatz Seit 23.30 Uhr waren über 150 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr, des THW, des DRK, der Johanniter-Unfallhilfe und der Polizei im Einsatz, um das Feuer einzudämmen und ein kontrolliertes Abbrennen der Saline möglich zu machen, da die Gebäude nicht mehr zu retten waren.

„Mein tiefster Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den Beamtinnen und Beamten der Polizei für ihren gefährlichen Einsatz. Ohne sie wären die umliegenden Gebäude in Mitleidenschaft geraten und es ist nur ihnen zu verdanken, dass keine Personen verletzt wurden.

Auch die schnelle Unterbringung der Anwohnerinnen und Anwohner im Sportheim beim Brand der Saline ist dem beherzten Engagement der Einsatzkräfte zu verdanken. Die Einsätze haben gezeigt, dass das Ehrenamt wichtiger ist als jemals zuvor und wir es, gerade in unserer Region, weiter stärken müssen,“ so Heitmüller. Weiterer Brand Am Sonnabend, 4. Juli, gegen 23 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert.

Grund war ein Brand einer Gartenlaube in der Nähe der Saline. Durch den Einsatz der Feuerwehrkräfte konnte das Feuer schnell gelöscht und die angrenzenden Kleingärten vor weiteren Schäden geschützt werden. „Ich bin besorgt über die Ereignisse der letzten beiden Nächte.

Sollten die Ursachen für die beiden Brände ermittelt werden können, hoffe ich stark, dass es sich um einen schrecklichen Zufall handelt, dass sich beide Brände in so kurzen Zeitabständen und in unmittelbarer Nähe entwickelt haben“, so der Salzderheldener Ortsbürgermeister. „Salzderhelden ohne Saline ist nicht vorstellbar. Ich hoffe deshalb, dass ein ähnlicher Neuaufbau der Gebäude über dem Salzderheldener Salzstock in Zukunft möglich sein wird“, sagte Dirk Heitmüller abschließend.red

Kreiensen

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