Erlebnisreiche Tage in Dänemark

Jugendfeuerwehr Greene anlässlich des 50-jährigen Jubiläums im Auslands-Zeltlager / Abwechslungsreiches Programm

Spannung beim Spiel „Wer wird Millionär“ und bei ...

Greene. Anlässlich des 50. Jubiläums der Jugendfeuerwehr (JF) Greene wurde wieder ein eigenständiges Auslandszeltlager geplant. Nach einem Jahr Vorbereitung war es nun endlich soweit. Es ging nach Dänemark. Dazu hat Michael Winkler dem GK den nachstehenden Bericht geschickt: „Am frühen Mittwoch Morgen des 25. Juli startete das Vorkommando mit dem Lkw  der FTZ Bad Gandersheim und einem Privat-Pkw Richtung Norden. Mit sieben Leuten wurde noch am selben Tag der Großteil der Zelte aufgebaut. Kräftezehrend war der permanente Wind mit vielen kräftigen Böen. Tags drauf wurde das vierte Zelt noch aufgestellt und die Einrichtung des Küchenzeltes erledigt. Es folgte noch die Erkundung der Einkaufsmöglichkeiten in Hvide Sande und natürlich die verdiente Softeisverköstigung.

Freitag um 14 Uhr trafen dann die JF-Kids nach gut achtstündiger Fahrt ein – die Truppe mit 26 Teilnehmern war komplett vertreten und gut gelaunt. Nach dem Bezug der Zelte und der ersten Erkundung des Campingsplatzes haben wir den Grill angeworfen und auf die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts gewartet. Einige zog es zur besseren Beobachtung auf die Dünen.

Der Sonnabend diente der weiteren Akklimatisierung bei 32 Grad und strahlend blauem Himmel. Wie schon die Tage zuvor ist Schatten ein sehr begehrter Ort. Der Vorschlag einen Keller zu graben, wurde verworfen.

Am Sonnabend wurde nach Eintreffen der Gewitterwarnung von der erfahrenen Lagerleitung kurzerhand der „Notstand“ ausgerufen. Alle fassten mit an, um die Zeltverspannungen zu kontrollieren und nachzubessern, die Reisetaschen auf die Feldbetten zu packen und schließlich die Fußböden hochzubinden. Es ging aber alles glimpflich ab und es konnte bald „Übungsende“ verkündet werden. Nach Durchzug der Gewitterfront folgten ein paar Stunden mit Dauerregen und es kühlte angenehm ab.

Am Sonntag fühlten wir uns bei 23 Grad und leichtem Wind wesentlich besser. Einen kurzer Ausflug zwischen Frühstück und Mittag ins nahe gelegene Hvide Sande zum Bummeln und Eisessen sorgte für Abwechselung. Am Nachmittag hielt uns das Spiel-& Spaß-Team auf Trab.

Das erste der beiden Zeltlager-Geburtstagskinder ließen wir am Sonntag hochleben. Mit 38 Lenzen zählt er zum Orga-Team und kümmerte sich um den Einkauf. Man munkelte, er habe Kuchen besorgt...

Mensch-ärgere-dich-nicht   mit lebendigen Spielfiguren? Kein Problem. Eine Plane wurde zum „Brett“ zurechtgeschnitten und zusammengeklebt und mit Spraydosen das Spielfeld aufgesprüht. Kurz warten und das Spiel kann beginnen. Ein riesen Spaß! Insbesondere wenn es an's „Rausschmeißen“ geht.
 Montag fuhren wir gut eine Stunde gen Süden und besuchten die TIRPITZ-Ausstellung in Blåvand. In einem neu errichteten Museum neben einem Geschützbunker erfährt man per Audioguide Wissenswertes über den Atlantikwall der Deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg und der damit verbundenen Schicksale an der Westküste Dänemarks. Eine beeindruckende Anlage.

Was lief am Montagabend? Na klar: Wer wird Millionär?   Das Spiel- und Spaß-Team hatte an alles gedacht, um uns auf gelungene Art zu unterhalten. Es gab sogar Werbepausen – und die mauserten sich sogar zum Highlight des Ratespiels. Auch das Wasserglas fehlte nicht. Nach fünf Kandidaten stand der Sieger des Abends fest. Statt vieler Euros gab's dann für die Teilnehmer etwas Süßes aus unserem Kiosk.

Das zweite Geburtstagskind wurde am Dienstag 40 Jahre jung. Wie schon am Sonntag backten die drei Mädels aus der Spiel-& Spaß-Abteilung einen super leckeren Topfkuchen, der mit Kerzen, Krönchen, Geschenk und herzlichen Glückwünschen überreicht wurde.

Während der ganzen Zeit verwöhnte uns das Küchenteam um Chefkoch Christian Hesse mit Köstlichkeiten aus der Feldküche. Auf dem Speiseplan standen zum Beispiel  Schnitzel mit Kartoffeln, Gemüse und Champignonrahmsauce oder „Schlewecker Reispfanne“, einem vegetarischen Gericht mit frischen Paprika, Zwiebeln, Mais und Lauch.

Die kleineren Mahlzeiten sind dem Sommerwetter angepasst: Melone, Salat und verschiedene Joghurts. Beim Frühstück stand natürlich die Schokocreme hoch im Kurs. Ab und an gab es ein Ei oder Rührei mit Speck. Zu den Hauptmahlzeiten wurde auch Limonade angeboten, ansonsten wurde dem scheinbar unstillbaren Durst mit Mineralwasser und kaltem Früchtetee Einhalt geboten.“red

Kreiensen

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