Plötzlich deutlicher Abfall der Niedersächsischen Inzidenz

Northeim. Auch wenn die Niedersächsische Gesamtinzidenz noch weit von der angestrebten "50" entfernt ist, bewegt sie sich nach dem Abwärtstrend der vergangenen Tage plötzlich sprunghaft nach unten. Nach der gestrigen Inzidenz von 67,7 steht sie heute bei 64,4. Zum Teil kann diese Entwicklung auch auf die fallenden Werte im Südniedersächsischen Raum zurückgeführt werden.

Im Landkreis Northeim und den Nachbarlandkreisen fielen die Inzidenzen seit geraumer Zeit mal wieder einheitlich. So ging es im Landkreis Northeim von 53,7 auf 52,9; im Landkreis Holzminden von 59,6 auf 56,8; im Landkreis Hildesheim von 74,7 auf 72,9; im Landkreis Goslar von 47,7 auf 44 und im Landkreis Göttingen von 44,5 auf 42,3.

Der allgemeine Rückgang der Indizenzen in der Region ist zwar nur marginal, die Richtung zeigte sich aber schon über einige Wochen nicht mehr so einheitlich. Es gab immer wieder einzelne Landkreise, die trotz positiver Entwicklung einen Nachbarlandkreis hatten, der in die andere Richtung kletterte.

Auch die Gruppe der Landkreise die jenseits der 100 liegen ist auf vier geschrumpft. Der Inzidenzen-Spitzenreiter in Niedersachsen ist weiterhin Cloppenburg mit 133.   kw

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