Der Abwärtstrend hält an: Landkreis Northeim noch im roten Bereich

Northeim. Nachdem am Mittwoch das Ende der Bundesnotbremse im Landkreis Northeim besiegelt wurde, läuft am Donnerstag der Trend weiter in die Tiefe. Die Gesamtinzidenz von Niedersachsen ist von 49,9 auf 46,6 gefallen. Dass der Landesdurchschnitt mittlerweile unter 50 liegt, ist auf der Inzidenzenkarte deutlich zu erkennen. Auch in Südniedersachsen ist nur noch ein Landkreis rot - dass ist zwar leider der Landkreis Northeim mit einer Inzidenz von 59, sollte der Abwärtstrend jedoch anhalten, wird auch Northeim bald unter die 50er-Hürde rutschen.

Das bringe dann wieder die ersehnten Lockerungen wie etwa die "10 aus 3"-Regelung. Alle Nachbarlandkreise Northeims haben von Mittwoch auf Donnerstag einen Sinkflug hingelegt. Der Landkreis Holzminden ist von 32,6 auf 28,4 gefallen und liegt damit im grünen Bereich; ebenso wie der Landkreis Goslar, der von 38,2 auf 30,8 gefallen ist.

Über Nacht sind die Landkreise Hildesheim (ist von 53,3 auf 47,5 gefallen) und Göttingen (ist von 50,3 auf 42,9 gefallen) vom roten in den gelben Bereich der Inzidenzen-Ampelkarte gerutscht. Mittlerweile ist dank der fallenden Inzidenzen eine neue Darstellung der einzelnen Gruppen geboten. Während in den vergangenen Wochen die Gruppe der Landkreise jenseits der 100 noch Erwähnung fanden, ist sie Stand heute beinahe gänzlich verschwunden.

Nur der Landkreis Emden, der am Mittwoch noch unter 100 lag und am Donnerstag einen enormen Sprung auf 160,3 zurückgelegt hat, ist aktuell der einzige Teilnehmer der Gruppe. In der Gruppe der Landkreise oberhalb der 50er-Grenze gibt es derzeit 18 Beteiligte.

Die Impfquoten wachsen derweil weiter, was zusätzliche Zuversicht verursacht.3.140.579 Personenen haben bereits die Erstimpfung erhalten, was einer Quote von 39,3 Prozent der Niedersächsischen Bevölkerung entspricht. Zudem haben 813.386 die Zweitimpfung erhalten.kw

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