Landkreis rechtfertigt Auswahlverfahrens eines Geschäftsführers für neue Gesellschaft „Living History“

Von links: Eberhard Bohnsack als Vertreter der Gemeinde Kalefeld, Uwe Seeger und Walter Müller, beide Landkreis Northeim, Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Landrätin Astrid Klinkert-Kittel und Erster Kreisrat Jörg Richert.

Northeim. Nachdem die CDU in Bad Gandersheim eine politische Diskussion um die Bestellung eines Geschäftsführers für die Dachmarke „Living History“ – sie soll die drei Historien-Projekte Tongrube Willershausen, Harzhorn und Portal zur Geschichte künftig professionell gemeinsam vermarkten - ausgelöst hatte, trat heute der Landkreis Northeim mit Informationen und Hintergründen bei einer Pressekonferenz im Kreistags-Sitzungssaal an die Öffentlichkeit.

Unter starkem Medieninteresse legte die Landrätin dar, dass die Vorauswahl eines designierten Geschäftsführers, der in Person des 47-jährigen Oliver Draber aus Börßum gefunden worden ist, rechtlich völlig korrekt vorgenommen worden ist. Sie räumte allenfalls ein, dass es auch andere Beteiligungsmöglichkeiten gegeben hätte, wie die CDU sie durch Kreistagsabgeordnete in der Pressekonferenz anregte.

Beim gewählten Verfahren indes habe man absprachegemäß und unter Beteiligung der drei Hauptträger der künftigen Gesellschaft, des Landkreises, der Gemeinde Kalefeld und der Stadt Bad Gandersheim, die vorbereitenden Schritte vollzogen, um im April nach der dann hoffentlich endlich vollzogenen Gesellschaftsgründung den ausgesuchten Kandidaten durch die Gesellschafterversammlung sofort als ersten Geschäftsführer der Gesellschaft wählen zu lassen.

Oliver Draber war selbst vor Ort und stellte sich auch kurz vor. Die ganze Geschichte mit vielen weiteren Details in der GK-Ausgabe am Freitag.rah

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