Ohne Zeitungsboten geht es nicht

Zusteller des Seesener „Beobachter“ und Gandersheimer „Kreisblatt“ kamen am Neckelnberg zusammen

Die 50 anwesenden Zusteller amüsierten sich prächtig während der Feier am Neckelnberg.

Region. Egal wie kalt oder heiß es draußen ist, auch bei Regen und Schnee können sich die Leserinnen und Leser stets auf sie verlassen. Die Rede ist von den Zustellerinnen und Zustellern des Seesener „Beobachter“ und des Gandersheimer Kreisblattes – sie meistern jede Hürde und lassen sich auch nicht von bellenden Hunden abschrecken. Bei Wind und Wetter bringen die Zeitungsboten schon früh am Morgen die Tageszeitung – beziehungsweise den „Beobachter am Wochenende“ (BAW), damit alle Leser bei einer frischen Tasse Kaffee Neuigkeiten aus Seesen und der Region zum Lesen haben, um somit bestens informiert in den Tag zu starten. Diese Zuverlässigkeit sollte belohnt werden und deshalb wurde am vergangenen Sonnabend ein Sommerfest gefeiert.

Als Austragungsort wurde das idyllische Areal am Neckelnberg in Seesen auserkoren. Die Verpflegung der Gäste übernahm das Hüttenteam des Harzklubs Seesen, das die Gäste mit Leckereien vom Grill versorgte. Es war bereits die zweite Grillfeier, die zu Ehren der Zusteller stattfand. Die erste wurde im Jahre 2017 ausgetragen. Zum Glück spielte das Wetter in diesem Jahr besser mit, anders noch als beim letzten Mal vor zwei Jahren. Damals begann es nämlich kurz nach Beginn der Feierlichkeiten wie aus Eimern zu schütten. An diesem Wochenende stand der guten Laune jedoch nichts im Wege. Dabei wurde die musikalische Beschallung von der Band Quasimodo Knöterich übernommen, was dem fröhlichen Miteinander zugute kam und die Gemütslage in eine positive Richtung lenkte.

Insgesamt knapp 130 Zusteller der beiden Verlage sind seit vier Jahren unter dem Dach des Zeitungsvertriebs Seesen (ZvS) vereint. 50 davon waren am Sonnabend anwesend.

„Wir sind mit ihrem Einsatz hochzufrieden und können uns stets auf Sie verlassen. Ohne Sie gehts einfach nicht“, betonte Bernd Voß in seiner Begrüßungsansprache zu Beginn der Feierlichkeiten. Durch das gesellige Beisammensein sollte gezeigt werden, wie sehr die Arbeit aller Zusteller geschätzt wird und konnte dabei gleichzeitig das Zusammengehörigkeitsgefühl des ganzen Teams stärken.

„Wir bauen auch weiterhin auf die stets zuverlässigen Zeitungsboten, denn sie sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken“, so Bernd Voß abschließend.red

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