Pflanzwettbewerb: Make a bee happy

„Wir tun was für Wild- und Honigbienen“

Kindergärten, Schulen, Firmen, Vereine: Alle dürfen mitmachen

Region. Unter dem Motto „Be happy! Make a bee happy!“ ruft die Initiative Deutschland summt! erneut dazu auf, gemeinschaftlich naturferne Flächen für die Wild- und Honigbienen und die Natur zurückzuerobern. Der bundesweite Pflanzwettbewerb will Gemeinschaften aller Art dazu motivieren, sich mit viel Spaß für die Bienen, die biologische Vielfalt und damit für unsere Zukunft einzusetzen.

Ob Firmenkollegen oder Vereinsmitglieder, ob Kitas oder Sportvereine, alle dürfen mitmachen. Von Privat-, Schul- oder Unternehmensgärten bis hin zu kommunalen Parks – überall sollen heimische Pflanzen blühen. Der Wettbewerb findet bis 31. Juli statt. Teilnehmen können Gruppen jeder Art mit ihren Gemeinschaftsaktionen; in der Wettbewerbskategorie „Privatgärten“ auch Einzelpersonen.

Die Fotos und Videos der Aktionen werden von den Teilnehmern auf die Aktionsseite www.wir-tun-was-fuer-bienen.de hochgeladen, die den Link zum Registrieren anbietet.

Alle interessierten Bienenfreunde finden ausführliche Informationen zum Wettbewerb sowie Tipps zum bienenfreundlichen Gärtnern.
Zum Wettbewerbsstart erschienen ist eine Neuauflage der Ratgeber-Broschüre „Wir tun was für Bienen“, die gegen eine Spende abgegeben wird.
Im Wettbewerbszeitraum steht vor allem das Pflanzen von Stauden und Kräutern und das Anlegen von Blühwiesen im Vordergrund.
Aber auch das Anlegen von Gartenstrukturen mit Lesesteinen oder Totholz, Wasserstellen oder Reisighaufen, Sandarien und anderen Wildbienen-Nisthilfen wird von der Jury prämiert.

Für Wettbewerbsteilnehmer in der Kategorie Schul- und Kindertagesstätten gibt es ein tolles Angebot: Registrierte Wettbewerbsgruppen können beim Pflanzenanbieter LA'BIO! um kostenfreie Kräuter und Stauden bitten.

Bei der Stiftung für Mensch und Umwelt ist rabattiertes Saatgut des Herstellers Rieger-Hofmann zu erhalten, speziell für die jeweilige Region geeignet (nach Postleitzahlen), in der die Pflanzaktion durchgeführt werden soll.

Voraussetzung: Ehrenamtliche Anpflanzungen auf (halb)öffentlichen Flächen wie zum Beispiel Kindertagesstätten oder Schulgärten, Gärten von gemeinnützigen Vereinen oder kommunale Flächen.

Beim ersten Wettbewerb 2016/17 nahmen insgesamt fast 200 Gruppen mit über 2.500 Personen teil und gestalteten insgesamt zirka 35 Hektar Fläche bienenfreundlich um. Die Stiftung für Mensch und Umwelt hofft, dass es dieses Jahr noch mehr Menschen werden.red

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