Roy Kühne: Knapp 910.000 Euro Bundesfördermittel für Denkmalschutz in Goslar, Hardegsen, Einbeck-Salzderhelden und Moringen

Der Bund fördert mit Denkmalschutz-Sonderprogramm vier Projekte aus dem Wahlkreis Goslar-Northeim-Osterode

Dr. Roy Kühne MdB lässt sich von Hardegsens Bürgermeister Michael Kaiser die Vorhaben auf der Burg Hardegsen erläutern.

Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Roy Kühne teilt mit, dass durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm X des Bundes die Summe von knapp 910.000 Euro für vier Projekte in den Wahlkreis Goslar-Northeim-Osterode fließen. Dies beschloss nun der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages.

In Goslar profitiert das Weltkulturerbe Rammelsberg von 350.000 Euro für die Sanierung der Stützmauer des unteren Werkhofes. In Moringen wird der zweite Bauabschnitt der Instandsetzung des Ratskeller Moringen mit 130.000 Euro unterstützt. Danach sei eine Nutzung als sozio-kulturelles Zentrum der Stadt Moringen mit Möglichkeiten für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen vorgesehen. In Einbeck-Salzderhelden wird der zweite Sanierungsabschnitt des zu sanierenden Mauerwerks der Heldenburg mit 178.842,50 Euro gefördert.

Die Maßnahmen umfassen generell in allen Abschnitten eine vollständige steinkonservatorische, steinrestauratorische Bearbeitung sowie flankierende Maßnahmen. In Hardegsen wird der II. Bauabschnitt der Sanierung des Muthauses der Burg Hardgesen mit 250.000 Euro unterstützt.

Hier ist eine Fassadensanierung vorgesehen. Kühne: "Durch die Bundesförderung dieser vier Denkmalschutzprojekte wird kulturelles Erbe erhalten und Zukunft gebaut. Dass dafür fast eine Millionen Euro aus Berlin in die Region fließen, ist ein toller Erfolg. Ich freue mich sehr, dass ich mit meinem Einsatz in Berlin einen Teil zu diesen Projekten beitragen kann und bedanke mich bei allen Beteiligten vor Ort für das große Engagement, von dem ich mich in den vergangenen Jahren immer wieder überzeugen konnte."

Mit dem Denkmalschutzsonderprogramm unterstützt die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, grundsätzlich Substanzsicherungs- und Restaurierungsarbeiten an unbeweglichen Baudenkmälern und wertvolle historische Orgeln, die das nationale kulturelle Erbe prägen.red

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