Schritt für Schritt die Inzidenzentreppe hinab

Northeim. Und wieder ist die Niedersächsische Landesinzidenz ein wenig geschrumpft. Nach 99,5 am Montag stehen am Dienstag 98,6 auf dem Zähler. Auch wenn es nur kleine Schritte die Inzidenzentreppe hinab sind, in Teilen des Landes ist die Entspannung schon zu spüren. Im Landkreis Salzgitter etwa: Dort gab es nämlich die vergangenen Wochen Werte jenseits der 300.

Am Dienstag ist der Wert seit geraumer Zeit mal wieder unter die 200 (199,4) gefallen. Der Spitzenreiter ist aktuell der Landkreis Vechta mit einer Inzidenz von 238. Die im Vergleich zu anderen Bundesländern niedrigeren Niedersächsischen Inzidenzen, zeigen sich auch in der Anzahl der Landkreise, in denen aktuell die Bundesnotbremse greift. Diese ist dementsprechend geringer, als in weiten Teilen der Nachbarländer.

In Südniedersachsen gibt es derweil nur marginale Auf- und Abbewegungen. Im Landkreis Northeim ging es seit Dienstag etwas aufwärts. Nach 88,4 am Montag steht die Inzidenz am Mittwoch bei 90. Gestiegen ist der Wert lediglich im Landkreis Göttingen (von 87,7 auf 90,5). Ein Inzidenzenstillstand verzeichnete Goslar bei einem Wert von 89,5.

Abwärts ging es in den Landkreisen Holzminden (von 95,1 auf 92,3) und Hildesheim (von 73,6 auf 72,5). In der Gruppe der Niedersächsischen Landkreise, die aktuell unter der 50er-Grenze liegen, befinden sich derweil drei Teilnehmer. Den ersten Platz nimmt weiterhin der Landkreis Friesland mit einer Inzidenz von 40,5 ein.kw

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