Trommeln gegen den November-Blues

Bei der Kreisvolkshochschule gemeinsamer Spaß mit dem Rhythmus

Bei der Kreisvolkshochschule Northeim wird auch getrommelt. Anfänger und Fortgeschrittene können in Kursen Schlagtechniken lernen und verfeinern.

Northeim. Grauer November? Na und? Mit der Kreisvolkshochschule Northeim konnte man sich jetzt nach Kuba, Puerto Rico oder Brasilien trommeln – zumindest musikalisch. In einem „Trommelkurs für Alle“ ging es um die Rhythmen Lateinamerikas. „Getrommelt wird auf Congas, Surdos und anderen Instrumenten“, berichtet Kursleiterin Kathrin Bogislav. Der Spaß am gemeinsam Musik machen steht dabei im Vordergrund.

Vorkenntnisse brauchen die Teilnehmenden nicht, Fortgeschrittene sind aber ebenfalls willkommen. „Als Erstes versuche ich, die Technik auf den Instrumenten beizubringen“, erzählt die Kursleiterin. Nach und nach werden Schlagtechniken wie zum Beispiel der „Randschlag“, der „Slap“ oder die „Floating-Hand-Technik“ ausprobiert und verfeinert.

An den Trommelkursen der Kreisvolkshochschule nehmen ganz unterschiedliche Menschen teil. Schülerinnen und Schüler, Teilnehmende mittleren Alters oder auch ältere Menschen. Die bis jetzt älteste Teilnehmerin war nach Angaben der Kursleiterin 85 Jahre jung. Es kommen Anfänger und Fortgeschrittene. „Ich mag es, in meinen Gruppen verschiedene Niveaus bedienen zu können, so dass die Anfänger schon ein Bisschen nach oben schauen und sich auf den ‚Groove-Teppich‘ mit draufsetzen können“, sagt Kathrin Bogislav.

Im nächsten Halbjahr gibt es wieder die Möglichkeit, bei der Kreisvolkshochschule zu trommeln. Impressionen aus einem Trommelkurs im Northeimer Theater der Nacht gibt es auf www.kvhs-northeim.de.lpd

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