FC Auetal: Cup-Finale verloren

„Sparda-Bank-Pokal“: Unglückliche 0:1-Niederlage in Nörten gegen die SG Rehbachtal

Kreis-Pokalfinale „Sparda-Bank-Cup“: FC Auetal unterliegt mit 0:1 unglücklich der SG Rehbachtal.

Kalefeld / Sebexen / Nörten. Die Pokalträume der Kreisliga-Fußballer des FC Auetal haben sich im Finale um den „Sparda-Bank-Kreispokal“ auf dem Sportplatz an der Bünte in Nörten nicht erfüllt. Gegen den Vize-Kreismeister SG Rehbachtal aus dem Südkreis scheiterten die Auetaler mit 0:1 Toren unglücklich.

Auetal – Rehbachtal 0:1

Die Auetaler lieferten dem Favoriten vor rund 500 Besuchern eine achtbare Partie. Für die Nickel-Schützlinge ist das knappe Resultat nicht nur ärgerlich, sondern auch der Zeitpunkt des Rehbachtaler-Siegtreffers ist als besonders unglücklich für die Männer aus Kalefeld und Sebexen zu bezeichnen: In der Nachspielzeit (90. + 3) fiel durch den SG-Spielführer Patrick Schulze der spielentscheidende Treffer – zu einem Zeitpunkt, als sich FC und SG gedanklich eigentlich schon auf das Elfmeterschießen zur Entscheidung eingestellt hatten.

Bis dato hatte die Taktik des FC Auetal gegen die vom früheren Kalefelder Kevin Martin trainierte Rehbachtal-Vertretung gefruchtet. Die FCer standen recht tief und überließen dem Favoriten die kreative Rolle. Aber die SG Rehbachtal konnte dabei keine entscheidenden Akzente setzen.

Gab es im ersten Spielabschnitt – insbesondre in der Anfangsviertelstunde – noch ansatzweise spielerisches Niveau und wenigstens einige Standards als Höhepunkte, so verflachte das Geschehen nach dem Seitenwechsel zusehens. Dafür zog mehr und mehr körperbetontes Spiel mit Härte und Fouls auf dem Rasen ein. Dieser Umstand hemmte den Spielfluss auf beiden Seiten deutlich.

Foulelfmeter gefordert

Im Endspurt hatte die Rehbachtaler dann das Glück auf ihrer Seite. So war der Sieg der SGer in der Gesamtbetrachtung eher glücklich, zumal der FC Auetal durch mehrere zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen auch im Felde nicht gerade vom Spielglück begleitet war. So forderten die Auetaler nach einer Aktion gegen den jungen Arne Nickel (45.) einen Foulelfmeter. Spielleiter Jan-Christopher Reier ließ aber weiterspielen.

Pech für die Auetaler Mannschaft war zudem, dass mit Jannis Freise ein wertvoller Spielgestalter schon nach drei Minuten verletzt ausgewechselt werden musste und auch Kapitän Martin Kleiner (70.) ebenfalls mit einer Verletzung aus dem Spiel genommen werden musste.

Waren die Auetaler mit Fortune – so beim Halbfinal-Erfolg in Ahlshausen durch Elfmeterschießen – ins Endspiel gelangt, so mehrten sich am Sonntag in Nörten die unglücklichen Umstände für den FC Auetal  auf ein besonderes Maß. Der „Sparda-Bank-Kreispokal“ geht also in den Südkreis zur SG Rehbachtal, den Club aus den Orten Schoningen, Bollensen. Volpriehausen und Schlarpe.

FC Auetal: T. Nickel, Kleiner (Diedrich), Müller, Wolter, Freise (Busch/Opitz), Meiners, Aron, Rupp, A. Nickel, Sue und Seehagen.srd