GTC-Saisonauftakt bei verhaltener Teilnahme

Auch der Altämter Staffeltag muss ausfallen / Vereinsvorstand sieht Planungssicherheit nicht gewährleistet

Bad Gandersheim. Auf die anhaltend schöne Wetterlage war es mit Sicherheit nicht zurückzuführen, dass der lang ersehnte Auftakt zur Freiluftsaison 2020 eher abwartend und verhalten stattfand. Die Sonne gab ihr bestes, der Wind wehte wenn überhaupt nur mäßig und am blauen Himmel war weit und breit keine Wolke zu sehen.
Trotzdem wagten sich am zurückliegenden Donnerstag zunächst nur wenige Mitglieder auf die hervorragend präparierten Plätze des Gandersheimer Tennisclubs. Den Auftakt machten gleich in der Mittagszeit Vater und Sohn Brodtmann – anschließend herrschte gähnende Leere bevor sich in den späten Nachmittagsstunden zwei weitere Einzel-Paarungen zusammentaten.

Leichte Steigerungen brachte dann der Freitag, wo auch Trainer Heini Pohl sein Debüt gab. Die Verunsicherung in „Corona-Zeiten“ zeigte sich deutlich, die momentanen Auflagen und Einschränkungen taten ihr übriges. So machte es einfach wenig Spaß, sich nach körperlicher Ertüchtigung nicht unter einer Dusche erfrischen zu dürfen – letztere werden leider auch weiterhin aus hygienischen Gründen geschlossen bleiben müssen.

Auch treffen sich gewisse Altersgruppen lieber zum Doppel- als zum Einzelspiel, doch auch hier herrscht Unsicherheit wegen des Mindestabstands. Last but not least besteht Vereinssport auch aus einem anschließenden Erfahrungsaustausch im geselligen Kreis. Zumindest hier zeichnet sich Besserung ab – ist doch aufgrund der Lockerungen im Gastronomiebereich auch beim GTC eine wenn auch deutlich eingeschränkte Nutzung des Clubraums in Bälde wieder möglich. Apotheker und Mitglied Jens Tschäpe steuerte dazu eine Desinfektionsgerät bei, welches am Eingang zum Clubraum das Desinfizieren der Hände ermöglicht. Diese Woche lässt eine deutliche Belebung der Anlage erwarten, startet doch ab dem heutigen Mittwoch, 13. Mai, das Jugendtraining. Doch egal was kommt: Es gilt drinnen und draußen für uns alle das Gebot des Mindestabstands. 1,50 Meter sind gut – zwei Meter vorbildlich.

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