Kalefeld/Sebexen/Harriehausen. Platzverhältnisse und Wetterprognose lassen für das Wochenende nur wenig Hoffnungen aufkommen, dass der vorgesehene Fußball-Spielbetrieb der Kreisliga in vollem Umfang stattfinden kann. Während für den SV Harriehausen bei der SG Denkershausen ein Rasenplatz auch in Harriehausen keine Alternative wäre, könnte es beim FC Auetal auf dem Kalefelder Hartplatz noch am ehesten klappen.

Alle Ansetzungen der Staffel: Höckelheim – SG Rehbachtal (Sonnabend, 14 Uhr), Denkershausen – Harriehausen, FSG Leinetal – Dassel/ Sievershausen, Moringen – Lindau, FC Auetal – Inter Amed Northeim, Nörten II – FC Weser und Sudheim – Heisebeck/Offensen (alle Sonntag, 14 Uhr).

Auetal – Inter Amed NOM

Erst ein Punkt aus einem Dutzend Saisonspielen und daher noch ohne Sieg auf dem letzten Tabellenplatz: Das ist die niederschmetternde Zwischenbilanz des Aufsteigers Inter Amed Northeim, der sich sicherlich mehr vom bisherigen Saisonverlauf erhofft hatte. Aber verletzte und abgewanderte Spieler haben den schmalen Kader noch weiter dezimiert. Für viele ist der kurdische Club aus der Kreisstadt erster Abstiegskandidat. Für den Tabellenvierten FC Auetal ist ein Heimsieg also gewissermaßen „Pflicht“ – wenn die Nickel-Kicker weiter zum erweiterten Spitzenfeld gehören wollen.

Denkersh. – Harrieh.

Wenn gespielt werden kann, hat der SV Harriehausen in Denkershausen nichts zu verlieren. Die Schwarz-Weißen treten schließlich beim Spitzenreiter und Ex-Bezirksligisten an. 28 Punkte auf elf Saisonspielen sprechen für die Denkershäuser, bei denen besonders die Tordifferenz von 40:6 imposant erscheint. Sie haben (mit FC Lindau und TSV Sudheim) den besten Angriff und die mit Abstand erfolgreichste Hintermannschaft. Das sind Tatbestände, die der Auswärtsaufgabe der Harriehäuser einen besonderen Schwierigkeitsgrad verliehen. Aber sie wissen auch: Der Konterfußball gehört zu den Stärken der Gäste.srd