Wenn, dann auf Kunstrasen!

Bezirksliga 3: Münchehof zum Jahresabschluss in Oker / Kompletter Spieltag am Sonntag um 14 Uhr angesetzt

Philip Bergmann (TSV Münchehof) und sein Team müssen am 2. Advent in Oker antreten.

Münchehof/Okter. In der Bezirksliga 3 ist zum Abschluss des Spieljahres 2017 noch einmal ein kompletter Spieltag angesetzt. Während die meisten Partien aufgrund anhaltend schlechter Witterung und durchgeweichter Plätze erneut ausfallen dürften, ist das Spiel der Münchehöfer am Sonntag um 14 Uhr relativ gesichert. Die Ahfeldt-Schützlinge müssen also noch einmal ran und haben in Oker beim Tabellenfünften keine leichte, aber eine nicht unlösbare Aufgabe. Personell schmerzt es, dass insbesondere Alexander Krause nicht mit von der Partie ist. Dennoch sind sich Mannschaft und Trainer einig, dass die Negativserie gegen Oker beendet werden soll. Mit anderen Worten: die Münchehöfer wollen die zuletzt gezeigten guten Leistungen fortsetzen und erstmals gegen diesen Gegner punkten.

In den bisherigen Spielen gab es gegen Oker nur Niederlagen. Zu Hause verloren die Ahfeldt-Schützlinge recht klar mit 1:3 und im Herbst beim Hinspiel mit 0:3. Im Aufstiegsjahr wurde das Spiel in Oker trotz guter Leistung und eines ganz starken Gegners mit 0:1 verloren, wobei Alexander Krause in der 88. Minute die Chance zum verdienten Punktgewinn mit einem verschossenen Strafstoß vergab. Nun sind die Karten neu gemischt. Die TSVer haben fünf Spiele in Folge nicht verloren und sich auf den neunten Tabellenplatz vorgearbeitet.

Vier Plätze und sechs Punkte vor den Münchehöfern rangieren die Gastgeber, die von den letzten fünf Spielen zwei verloren, beide auf eigenem Platz. Gegen Hallendorf gab es eine unerwartete 3:5-Niederlage und gegen den VfL Salder wurde mit 1:3 verloren. Die Vorzeichen für die Münchehöfer sind also durchaus gegeben, erstmals in der Bezirksliga gegen Oker nicht zu verlieren. Die Ahfeldt-Schützlinge wissen, dass vor einem möglichen Punktgewinn eine Menge Arbeit auf dem nicht besonders beliebten Kunstrasenplatz vor ihnen liegt. Aber die TSVer können mit einem gestiegenen Selbstbewusstsein und klarem Formanstieg beweisen, dass sie in dieser Saison mit dem Abstieg nach Möglichkeit nichts mehr zu tun haben wollen. Trainer Timm Ahfeldt fehlt mit Alexander Krause, Andy Geibel, Philipp Schittenhelm, Rene Nolte und Tim Holzhausen eine komplette Abwehr. Er ist also erneut zum Improvisieren gezwungen, was ihm in zurückliegender Zeit bestens gelungen ist.

Der TSV-Trainer ist zuversichtlich, jetzt auch den Ausfall von Alexander Krause, der zuletzt in der Abwehr in Topform war, kompensieren zu können und im vierten Spiel gegen Oker endlich mal zu punkten.dh

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